Das Leitungsteam Regula und Hans Stacher, Gerti Züllig und Gerit Saamer begrüssen die SeniorInnen herzlich und wünschen uns allen eine schöne Ferienwoche. Christian, unser Chauffeur des Apfelcars brachte uns sicher über die Autobahn Richtung Zürich, Luzern, dann über der Brünigpass ins Berneroberland.
Coronabedingt konnten die Seniorenferien der evangelischen Kirchgemeinde Egnach im letzten Jahr nicht stattfinden, um so mehr freuten sich die Teilnehmenden auf einen gemütlichen Ferienaufenthalt in Adelboden. Bei Sonnenschein bestiegen wir den modernen Reisecar der Firma Madorin und los ging die Fahrt Richtung Berneroberland..
Im Hotel Kreuz, am Fusse des Pilgerweges zu Bruder Klaus Flüeli Ranft wurde uns ein feines Mittagessen. Danach ging es weiter über den Brünigpass nach Interlaken, Spiez zum Ferienziel Adelboden.
Hans Stacher orientierte kurz über das Nachmittagsprogramm. Als erstes war ein Dorfrundgang mit Herr Hari angesagt. Er vermittelte uns einen Einblick in die Dorfgeschichte von Adelboden, wo das Märchen vom Vogelliesi im Dorf fest verankert ist.
Der Refrain des Liedes Adelboden liegt im … ist allen bestens bekannt.
Mit einem Applaus verbunden mit einem herzlichen Dank verabschiedeten wir uns von Herr Hari und kehrten zum Nachtessen ins Hotel Bellevue zurück. Anschliessend orientierte uns das Leitungsteam über die Aktivitäten in dieser Woche.
Für unsere Ausflüge teilten wir uns in drei Gruppen auf, in Wanderer, Spaziergänger und Geniesser, wobei geniessen konnten wir die Ausflüge alle, mit mehr oder weniger Anstrengung.
Am Dienstag starteten wir bei abwechslungsreichem Wetter von Graupel bis Sonnenschein zu den Engstligen Wasserfällen und anschliessend mit der Gondelbahn auf die Engstligenalp, wo wir uns alle zum Mittagessen einfanden.
Auf Mittwoch war der sonnigste Tag der Woche angesagt und alle nutzten diese Gelegenheit, das mit Bergbahnen vernetzte Wandergebiet zu erkunden. Es ermöglichte allen Teilnehmern den Hahnenmoorpass zu erreichen und den Bergblumenweg in vollen Zügen zu geniessen. Zufrieden und glücklich über das, erlebte, kehrten wir in unser Hotel zurück.
Infolge schlechten Wetters konnten wir am Donnerstag die Cholerenschlucht nicht begehen. Als Ersatz besuchte ein Teil unsrer Gruppe das Tropenhaus in Frutigen, bekannt durch die Fischzucht und dem schweizerischen Kaviar. Die Wetterfesten unter uns bevorzugten eine Wanderung auf der Tschentenalp.
Leider war der Freitag unser letzter Ferientag und es hiess Abschied nehmen vom schönen Berneroberland.
Es bleibt nur noch allen zu danken für die wunderschöne gemeinsame Ferienwoche. Ein besonderer Dank gebührt dem Leitungsteam für den grossen Einsatz.
Peter Stäheli